Bad Radkersburg packt es an: Umbauarbeiten am Hauptplatz sind voll im Gange!
(Bad Radkersburg, 25. April 2024) Der Zeitplan ist straff, die Pläne fixiert und die Finanzierung zugesichert. Aktuell greifen in Bad Radkersburg viele Hände für den neuen Hauptplatz zusammen.
Noch vor rund drei Wochen wurden die Anrainer bei einer Versammlung im Congresszentrum Zehnerhaus von Bürgermeister Karl Lautner und den technischen Sachverständigen über die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Hauptplatzes von Bad Radkersburg anlässlich des heurigen 725-jährigen Jubiläums der Stadtgemeinde informiert. Nun arbeiten Schaufel und Bagger.
Beim offiziellen Spatenstich am 12.04.2024 wurde die Notwendigkeit der Sanierungen bereits sichtbar. Fundament und Boden werden solide saniert, jene neuen Steine, die verlegt werden, sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch robuster und nachhaltiger als ihre Vorgänger.
Gemeinsam mit den Verantwortlichen und Funktionären der Stadtgemeinde Bad Radkersburg sowie dem verantwortlichen Architekten Stephan Piber und LAbg. Julia Majcan fand Bürgermeister Karl Lautner dankende Worte an LAbg. Franz Fartek, der in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler den Spatenstich begleitete.
„Ohne die zugesicherte Finanzierung und die großzügige Unterstützung unseres Landeshauptmanns wäre dieses Vorhaben nicht zu stemmen. Mein Dank gilt auch dem Stadt- und Gemeinderat und allen Beteiligten, die sich für die Neugestaltung unseres Hauptplatzes stark gemacht haben. Der Zeitplan ist straff, die Arbeiten sind eingetaktet, die Qualität stimmt. Also packen wir es an“, so Lautner, der mit einer Fertigstellung der Arbeiten bis Ende August rechnet.
Neben dem Bauunternehmen ist auch ein Archäologe in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt im Einsatz, da bereits von der letzten Hauptplatzsanierung im Jahr 1997 das Vorhandensein einer unterirdischen Mauerkonstruktion im Bereich des Rathausvorplatzes dokumentiert war. Viele haben ihn bei der Arbeit bereits beobachten können. Die durch den Archäologen befundeten und neuvermessenen Überreste werden nunmehr vom Bundesdenkmalamt beurteilt. Bauverzögerungen ergaben sich bis zum jetzigen Zeitpunkt keine, da diese Maßnahmen bereits in der Bauzeitplanung Berücksichtigung fanden.