DIE STADTGEMEINDE UND DIE FEUERWEHREN ZEIGTEN IM UNWETTERSOMMER IHRE STÄRKEN

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Vorwort Bürgermeister Karl Lautner

Die folgenden Seiten sind all jenen gewidmet, die sich in welcher Form auch immer bei den Katastrophenfällen für die Allgemeinheit engagiert haben. Allen voran den nahezu übermenschlichen Leistungen unserer Feuerwehren aus Altneudörfl, Bad Radkersburg, Goritz, Pridahof, Sicheldorf und Zelting, die mehr als 6.000 Stunden in der Freizeit unentgeltlich für uns Alle im Einsatz waren.

Mein Dank gilt zudem allen Beteiligten, von engagierten Bürgern über die Mitarbeiter der Stadtgemeinde bis hin zum STED und dem Bundesheer sowie der Steirischen Landesregierung. Landeshauptmann Christopher Drexler machte sich persönlich ein Bild von der Lage und sagte prompte Unterstützung zu. Es kam zu unvorstellbaren Schäden und es wurde Unvorstellbares geleistet. Eine finanzielle Entschädigung können Sie mit einem Privatschadensausweis per Internet beantragen. Bei dieser Antragstellung unterstützt Sie die Stadtgemeinde gerne. Noch ist es zu früh, um das gesamte Ausmaß dieser Katastrophe zu beurteilen. Aber es ist bereits der Zeitpunkt gekommen, um uns gemeinsam noch besser zu wappnen. Der Regen hört auf, das Wasser verschwindet und irgendwann sind auch die Aufräumarbeiten zu Ende. Daher ist es künftig unsere Aufgabe, uns noch besser auf den Ernstfall vorzubereiten. Einige Vorkehrungen, die Sie treffen können, haben wir auf der letzten Seite dieses Informationsblattes zusammengefasst. Denn wir müssen leider lernen, uns das Unvorstellbare vorzustellen. Nochmals Dank an Alle die mitgeholfen und damit gezeigt haben, dass wir als Gemeinschaft zusammen auch enorme Krisensituationen bewältigen können.

DANKE, BGM Mag. Karl Lautner

Vorwort Abschnittsfeuerwehrkommandant Armin Christandl

Geschätzte Kameradinnen und Kameraden der Frei-willigen Feuerwehren, sehr geehrte Damen und Herren!

Nachdem jetzt ein paar Tage und Wochen seit dem verheerenden Hochwasser und den beiden Sturmkatastrophen ins Land gezogen sind, ist es an der Zeit eine erste Bilanz zu ziehen. Damit meine ich nicht eine Zahl, mit der der immense Schaden beziffert werden kann, sondern ein Rückblick auf die menschliche Dimension dieser Katastrophe! Ich habe in dieser Zeit sehr viel Verzweiflung in den Gesichtern der Menschen gesehen. Egal ob sie Opfer, Helfer, oder sehr oft beides waren. Aber ich habe auch gesehen, wie Menschen über sich hinausgewachsen sind. Die unmenschlich lange wach waren, geholfen haben, ohne an sich selbst zu denken! Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die in welcher Form auch immer geholfen haben. Egal welcher Einsatzorganisation oder Behörde angehörend, aber vor allem auch jenen, die nur über die Straße gegangen sind und ihrem Nachbarn geholfen haben. Ein Dank gilt auch der Stadtgemeinde und dem Bürgermeister, die sofort einen Krisenstab aufgebaut und die Bevölkerung informiert haben.

Denen, die jetzt Verluste erlitten haben, möchte ich Mut zusprechen, wohlwissend wie mühsam ein Wiederaufbau ist. Bei meinen sechs Feuerwehren des Abschnittes 6 vom BFVRA möchte ich mich als ihr Kommandant ganz besonders bedanken! Eure Einsatzbereitschaft, Eure Disziplin und Hingabe für die Hilfe am nächsten sind beispiellos.

DANKE, ABI Armin Christandl

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Bereits im Mai und Juni sorgte Starkregen mit bis zu 97 Litern pro Quadratmeter und Hagel für reichliche Einsätze. Die Stürme von 13. und 25. Juli, sowie die Hochwassersituation ab 4. August zeigten wiederum, dass die örtlichen Einsatzkräfte unverzichtbare Katastrophen-Helfer sind!
Rückblick der Unwettereinsätze als Bericht der FF! - im PDF auf den Seiten 2-3

VORKEHRUNGEN FÜR DEN NÄCHSTEN EINSATZFALL! - im PDF auf Seite 4

ALLGEMEINE HINWEISE ZUM SELBSTSCHUTZ IM KATASTROPHENFALL! - im PDF auf Seite 4